Frauenbilder
Museum
historisches museum frankfurt
60311 Frankfurt a.M., Hessen
www.historisches-museum-frankfurt.de
Museumssparte
Historisches Museum
Geschichte der Stadt (Mittelalter bis 21. Jht.) - Fotografie - Textil - Gemälde - Grafik - Industriekultur - Münzsammlung - Porzellan/Fayencen
Beschreibung
Ein Samowar, Teegläser und ein Tisch zum Teigausrollen. Eine historisch gekleidete Puppe. Ein türkisches Wohnzimmer in Ginnheim. Wie leben Frauen in Ginnheim? Was denken sie über ihre Herkunft und ihre (neue) Heimat? Ginnheimer Frauen des Bundesverbands der Migrantinnen zeigen ihre alltägliche Wohnsituation in Ginnheim. Ihre besondere Rolle, ihre Integrationsbemühungen und ihre politische Arbeit stehen im Mittelpunkt des Projektes. Die Ergebnisse werden in Form von Audiostationen, Fotoalben u.v.m. aufbereitet und im Rahmen einer kleinen Abschlussveranstaltung präsentiert. Zusätzlich werden sie im Rahmen der „stadtlabor-unterwegs“-Ausstellung „G ...mehr
Zusätzliche Informationen zur Zielgruppe
Bewohner/innen des Frankfurter Stadtteils Ginnheim
Anmerkungen zu den Kosten und zur Finanzierung
gefördert vom Bundesinnenministerium aufgrund eines Beschlusses des Dt. Bundestages
Besonderheiten
Die Idee hinter der Ausstellung
Das „Stadtlabor unterwegs“ ist das neue partizipative Ausstellungsformat des historischen museum frankfurt. Das Museum befindet sich in einer Phase der grundlegenden Neukonzeption: es verwandelt sich vom Fachmuseum für Geschichte zum Stadtmuseum der Mainmetropole. Als Ort der Information, Reflexion und Diskussion über Frankfurt bietet es künftig differenzierte Erklärungen und Hintergründe der städtischen Geschichte und Gegenwart an.
Die Stadtlabor-Ausstellungen folgen einem partizipativen Grundgedanken, sie entstehen in enger Zusammenarbeit mit wechselnden Gruppierungen aus der Stadtgesellschaft. Die jeweiligen Ausstellungsthemen werden direkt von den Gruppen eingebracht oder durch Museums-mitarbeiter/innen angestoßen. Bürger/innen werden zu Co-Kuratoren der Ausstellung. In gemeinsamen Treffen werden Beteiligungsmöglichkeiten abgesprochen, die in unterschiedlicher Form möglich sind, je nach zeitlichen Möglichkeiten und inhaltlichen Schwerpunkten. Eine wichtige Prämisse dieses Ausstellungsformates ist die aktive Teilhabe der Stadtbevölkerung an ihrem Museum und die Integration unterschiedlicher – auch sehr individueller Perspektiven und Sichtweisen – auf die Stadt, ihre Geschichte und Gegenwart. Das Stadtlabor-Team arbeitet direkt und intensiv mit den Partizipenten, um neben dem üblichen bildungsbürgerlichen Publikum auch jene einzubeziehen, für die ein Museum nicht der erste Ansprechpartner oder Referenzort ist.
Ein Blog des „Stadtlabor unterwegs“ begleitet dabei die einzelnen Schritte der Ausstellung: www.ginnheim.stadtlabor-unterwegs.de
Öffentlichkeitsarbeit
Ausstellungsflyer und Plakat,
Thema
Heimatkunde: Sozialgeschichte
Zielgruppe
Einzel- und Gruppenbesucher:
Erwachsene
Konzeptionelle Schwerpunkte:
kulturelle Vielfalt/Zuwanderungsgeschichten berücksichtigend
Gesellschaftlich und sozial relevante Einrichtungen u.ä.:
Migrantenselbstorganisationen, Integrationsbüros u.ä.
Format
personale Angebote begleitend zu den Ausstellungen:
Workshops
Laufzeit
08.10.2012 - 31.12.2012
Zeitraum, Stundenvolumen
3 Monate
Kooperationspartner
Bundesverband der Migrantinnen
Entstandene Gesamtkosten
5000 €
erstellt: 21.09.2012
geändert: 04.11.2012