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Das kulturelle Erbe der ZeitzeugenDas kulturelle Erbe der Zeitzeugen

 

Museum

Badisches Landesmuseum Karlsruhe
76131 Karlsruhe, Baden-Württemberg
www.landesmuseum.de/website/Deutsch/Museumspaedagogik/Auf_einen_Blick.htm

Museumssparte

Museum mit verschiedenen Sammlungsschwerpunkten
Kunst und historische Lebenswelten von der Ur- und Frühgeschichte über die Antike bis ins 21. Jahrhundert.

Beschreibung

Die Zeitzeugenveranstaltungen „Gelebte Geschichte- Geschichte erleben: Mit Zeitzeugen im Dialog" für Schülerinnen und Schüler und die moderierten Zeitzeugengespräche „Zeitzeugen im Dialog“ für interessierte Besucherinnen und Besucher sind inzwischen ein fester Bestandteil des museumspädagogischen Vermittlungsangebotes. Die Schülerveranstaltungen finden auf Anfrage statt und die moderierten Zeitzeugengespräche im festen Turnus einmal monatlich. Diese sind sehr gut besucht und finden auch beim jüngeren Publikum regen Zuspruch, da sie auch sehr aktuelle Themen, wie Flucht und Vertreibung ansprechen.
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Zusätzliche Informationen zur Zielgruppe

Dieses Angebot richtet sich an alle Zielgruppen, die Interesse an Zeitgeschichte haben. Auf Nachfrage wird es von Schulkassen von der Grundschule bis hin zu den beruflichen Schulen gebucht.

Informationen zu Zeit und Dauer

Die Zeitzeugengespräche werden seit 2011 im Museum angeboten. Das Projekt Digital Storytelling ist nur ein Projektteil davon.

Anmerkungen zu den Kosten und zur Finanzierung

Die regelmäßig stattfindenden Zeitzeugengespräche werden vom Badischen Landesmuseum mit jährlich 600 € finanziert. Das Projekt "Digital Storytelling" wird mit einem Betrag von 5000 € veranschlagt. Dieser Betrag beinhaltet das Honorar von 4000 €, für die M

Besonderheiten

Das Außergewöhnliche an diesem Projekt ist die Tatsache, dass diese Zeitzeugen ganz einmalige Geschichten und Erlebnisse zu erzählen haben, die sich die heutigen Generationen nicht mehr vorstellen können. Da sich derzeit noch vier Zeitzeugen der Jahrgänge 1930 – 1940 zu den Themen Kriegserlebnisse, Flucht und Vertreibung, Umgang mit dem Nationalsozialismus, Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus, sehr offen und kritisch äußern, sind diese Geschichten besonders erzählenswert. Im Dialog mit den Jugendlichen und Besuchern ergeben sich immer sehr viele Fragen und diese Zeitzeugen scheuen es nicht, auch kritische Themen, wie den Umgang mit jüdischen Mitbürgern anzusprechen.

Probleme & Lösungen

Aufgrund des hohen Alters mancher Workshopteilnehmerinnen und -Teilnehmer kann es passieren, dass manch in Arbeit befindliche Dokumentation abgebrochen werden muss. Um den Zeitraum für das Projekt nicht allzu lang auszudehnen, werden die Workshops kompakt an 2 - 3 Wochenenden angeboten.

Öffentlichkeitsarbeit

Über alle Medienkanäle des Museums: Internet, Flyer, Presseartikel, Rundschreiben, persönliche Werbung.

Empfehlung

Zeitzeugen sind eine wertvolle Ergänzung zu den "stummen" Objekten in den Vitrinen. In der Vermittlungsarbeit stellen sie eine sehr gute Ergänzung dar. Das Miteinander von Objekt und persönlicher Berichterstattung weckt das Interesse der Besucher besonders. Projekte mit Zeitzeugen sind zeitintensiv, da der Mitteilungsbedarf oft sehr groß ist. Aus diesem Grund haben wir aus der Gruppe der Zeitzeugen eine Ansprechpartnerin erkoren, die den Kontakt zum Museum hält und die organisatorischen Abläufe klärt. So ist die Kulturvermittlerin nicht ständig mit den Fragen der einzelnen beschäftigt.

Weitere Materialien zu diesem Projekt

Weitere Materialien zu diesem Projekt

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Kurzinfos

Thema

Geschichte: 20. Jh., Nationalsozialismus
Migration

Zielgruppe

Bildungseinrichtungen:
Grundschule, Primarstufe
Sekundarstufe 1
Sekundarstufe 2
Berufsschulen
Gesellschaftlich und sozial relevante Einrichtungen u.ä.:
Migrantenselbstorganisationen, Integrationsbüros u.ä.
Jugendhilfe- & freizeit
Seniorenhilfe & -freizeit
Einzel- und Gruppenbesucher:
Junge Erwachsene, ab ca. 18 J.
Erwachsene
Senioren
Mehrere Altersklassen
Konzeptionelle Schwerpunkte:
generationsübergreifend
kulturelle Vielfalt/Zuwanderungsgeschichten berücksichtigend

Format

personale Angebote in den Ausstellungen:
Führungsgespräche (Cicerone u.ä.)
personale Angebote begleitend zu den Ausstellungen:
Gesprächs- & Arbeitskreise
Medienangebote in den Ausstellungen:
Ton, Film, Animation u.ä.

Laufzeit

01.03.2011 - 31.12.2017

Kooperationspartner

Stadt Karlsruhe, Sozial- und Jugendbehörde, Kinderbüro

erstellt: 30.09.2015
geändert: 28.10.2015