Mind|Things – Kopf|Sache. Die Psychologische Sammlung des Museums der Universität Tübingen
Museum
Museum der Universität Tübingen MUT
72074 Tübingen, Baden-Württemberg
www.unimuseum.de
Museumssparte
Museum mit verschiedenen Sammlungsschwerpunkten
43 Universitätssammlungen
Beschreibung
Im Rahmen eines Service-Learning-Seminars des Career Service (gefördert durch BMBF) entstand eine neue Daueraustellung. In "Mind|Things - Kopf|Sache" werden Instrumente und Apparate aus der Psychologischen Sammlung der Universität Tübingen präsentiert, die zuvor noch niemals öffentlich zu sehen waren. Konzeption und Realisierung der Dauerausstellung übernahmen 35 Studierende im Rahmen eines zweisemestrigen Seminars, das von Frank Duerr (MUT) geleitet wurde. Das Seminar verfügt über eine deutschlandweit einzigartige und innovative Praxis-Lehrstruktur, die erst kürzlich mit dem Studium-Professionale-Preis 2012 ausgezeichnet wurde.
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Informationen zu Zeit und Dauer
Dauerausstellung
Anmerkungen zu den Kosten und zur Finanzierung
Innerhalb des Studierendenprojektes hatte die Arbeitsgruppe "Fundraising" die Vorgabe rund 10 000 Euro zu erwirtschaften. Die Studierenden entwickelten ein Akquisekonzept, das auf originelle Weise die Alltagspsychologie der Marketingverantwortlichen aufgr
Besonderheiten
Die Zahlen und Fakten zeugen von der enormen Spannweite des Studierendenprojekts: 750 Plakate, 5000 Folder, 2500 Einladungskarten, eine eigene Webseite, die monatlich über 450 Personen und damit über 2500 Page-Impressions vorweisen kann, eine Facebook-Seite, Kinowerbung, Großwerbeflächen in der Stadt und schließlich diese Katalogpublikation mit Beiträgen aller Professoren des Fachbereichs, einer Darstellung der Institutsgeschichte, Abbildungen aus dem Archiv, professionellen Exponatabbildungen und einer Inventarliste. Zusätzlich wurden 35 Objekte dezidiert beschrieben, wodurch viele Seminarteilnehmer zum ersten Mal eine eigene Publikationsarbeit vorweisen konnten.
Probleme & Lösungen
In der Zeit, als dieses Projekt aufgrund externer Widerstände zu scheitern drohte, versuchte die Projektleitung positiv auf die Motivation einzuwirken, indem regelmäßig die Presseresonanz während des Kurses vorgestellt wurde, denn je näher der Tag der Eröffnung der Ausstellung rückte, desto größer wurde das öffentliche Interesse. Auch die Kurzpräsentationen der bisherigen Ergebnisse und der anstehenden Arbeiten der einzelnen Arbeitsgruppen führten frühzeitig zur Problemanalyse und zu Problemlösungen. Oftmals ergaben sich dadurch sehr gute neue Lösungsansätze im Plenum und Symbiosen mit anderen Arbeitsgruppen.
Öffentlichkeitsarbeit
Radio, TV, Folder, Flyer, Einladungskarten, Plakate, Kinowerbung, Großwerbeflächen, MUT-Webseite, eigene Webseite, Facebook, Twitter, (über-)regionale Pressemeldungen, Anzeigen in Printmedien, Katalogpublikation
Empfehlung
1) Das projektierte Arbeiten mit Studierenden erfordert einen guten Zeitplan.
2) Für das regelmäßige Delegieren/Kontrollieren der Aufgaben ist für jede Gruppe ein/e TeamleiterIn sinnvoll.
3) Eine Kooperation mit den beteiligten Ämtern kann nicht früh genug eingeleitet werden.
Thema
Psychologie
Zielgruppe
Bildungseinrichtungen:
Sekundarstufe 2
Hochschulen & Universitäten
Einzel- und Gruppenbesucher:
Jugendliche, von ca. 15 bis 18 J.
Junge Erwachsene, ab ca. 18 J.
Erwachsene
Format
personale Angebote in den Ausstellungen:
Fachführungen
Führungsgespräche (Cicerone u.ä.)
personale Angebote begleitend zu den Ausstellungen:
Vorträge
Medienangebote in den Ausstellungen:
Schautafeln, Texte, Bilder u.ä.
Ton, Film, Animation u.ä.
Medienangebote begleitend zu den Ausstellungen:
Führungsblätter, Museumsrucksäcke u.ä.
Kataloge, Kurzführer u.ä.
Laufzeit
12.07.2012 - 31.12.2020
Kooperationspartner
Career Service, Fachbereich Psychologie
erstellt: 16.01.2013
geändert: 21.01.2013