"Auf der Suche nach dem versteinerten Prinzen" (Teil 1) und "Die Schmiede des Fürsten Pückler" (Teil 2)
Museum
Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
03042 Cottbus, Brandenburg
www.pueckler-museum.de
Museumssparte
Schloss- und/oder Burgmuseum
Beschreibung
„Kultur und Geschichte - Eine Spurensuche in der Lausitz“
Ausstellungsinszenierung
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Zusätzliche Informationen zur Zielgruppe
Besonders für Familien die Ausstellungen (Teil1 und Teil 2) Bei Kinder- und Jugendgruppen besonders in Kombination mit weiteren Angeboten der Kulturellen Bildung.
Informationen zu Zeit und Dauer
Eröffnung des 1. Teils Mai 2012, des 2. Teils 1. Juni 2015, beide Teile als Dauerausstellung
Anmerkungen zu den Kosten und zur Finanzierung
Beide Teile wurden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Besonderheiten
Das Projekt wurde während der Entstehung evaluiert und in einer Bachelor und Masterarbeit begleitet. So wurden in Kooperation mit einer Schule Texte von den Schülern dialogisiert, gesprochen und als Ergebnis wurden CDs produziert. Die Arbeit damit wird auch ergänzend in der Ausstellung in Wort und Bild vorgestellt.
Die Art der Inszenierung ist eine gute Möglichkeit bildungsferne Besucher zu gewinnen und deren soziale Kompetenz zu erhöhen und die Inklusion behinderter Menschen zu erreichen. So gibt es zum Beispiel spezielle Modelle für sehbehinderte Menschen.
Die Kombination des Projektes mit weiteren Angeboten der Kulturellen Bildung weitet das Themenspektrum auf. Das reicht von einer „Knigge-Schule“, über das „Pückler-Eis“ oder in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Cottbus bis hin zu einem Romantikprojekt.
Integriert in die Ausstellung bzw. in einem Extraflyer sind spielerische didaktische Aufgaben.
Probleme & Lösungen
Das Erfahren der alten handwerklichen und künstlerischen Technik des Schmiedens in einem denkmalgeschützen Raum, in dem „aktives“ Schmieden nicht mehr möglich ist.
Lösung
Die Funktionsfähigkeit von historischem Werkzeug in der authentischen Schmiede kombiniert mit animierten Filmsequenzen eines heutigen Schmiedes, der „historische Schmiedearbeiten“ ausführt, die sich aus der Hörspiel-Geschichte ergeben. Comicartige Szenerien und Figuren ergänzen die Ausstellung.
Als „Schmiedeangebot“ für den Besucher gibt es die Möglichkeit, Button mit den Hörspielfiguren zu „schmieden“.
Eine spielerische Aufgabe verbindet dann das Thema Schmieden noch einmal mit dem Fürsten Pückler.
Öffentlichkeitsarbeit
Fest mit Schauschmieden zu Eröffnung, Projekteergänzungen mit Schulen, Werbung direkt mit Präsentation in den Kindereinrichtungen und Schulen, Artikel in Printmedien, Beiträge in Radio und Fernsehen, Internet und Werbeaktionen per Pos, Flyer, Plakate und
Empfehlung
Professionelle Hörspielarbeit. Evaluation während des Entstehungsprozesses.
Thema
Kulturgeschichte
Kunsthandwerk
Zielgruppe
Bildungseinrichtungen:
Kindergarten, Vorschule
Grundschule, Primarstufe
Sekundarstufe 1
Sekundarstufe 2
Förderschulen u.ä.
Berufsschulen
Hochschulen & Universitäten
Volkshochschulen u.ä.
Gesellschaftlich und sozial relevante Einrichtungen u.ä.:
Jugendhilfe- & freizeit
Religion & Gemeindewesen
Natur- & Umweltschutz
Sozial- & Gesundheitswesen
Einzel- und Gruppenbesucher:
Familien
Mehrere Altersklassen
Konzeptionelle Schwerpunkte:
generationsübergreifend
Besucher mit Behinderungen einbeziehend
unterschiedliche soziale Hintergründe berücksichtigend
Format
personale Angebote in den Ausstellungen:
methodisch variierte Führungen
Führungsgespräche (Cicerone u.ä.)
personale Angebote begleitend zu den Ausstellungen:
Kindergeburtstage u.ä.
Ferien- & Freizeitangebote
Feste, Jubiläen, „Tag des..“ u.ä.
Medienangebote in den Ausstellungen:
Schautafeln, Texte, Bilder u.ä.
Ton, Film, Animation u.ä.
Anfassen erlaubt! Hands on u.ä.
Computerstationen u.ä.
Medienangebote begleitend zu den Ausstellungen:
Führungsblätter, Museumsrucksäcke u.ä.
Audioguides, PDA, I-Pods u.ä.
Kataloge, Kurzführer u.ä.
Laufzeit
10.05.2012 - 31.12.2030
Kooperationspartner
Staatstheater Cottbus, regionale Museen, Schulen, Handwerksbetriebe, Wirtschaftsbetriebe
erstellt: 30.09.2015
geändert: 05.11.2019