Erstbesuch der Puppenstadt „Mon plaisir“

Museum

Schloßmuseum
99310 Arnstadt, Thüringen
www.arnstadt.de

Museumssparte

Kunstmuseum
Kulturgeschichtliches Spezialmuseum

Beschreibung

Für den ersten Besuch des Schlossmuseums empfehlen wir eine Führung durch die Puppenstadt "Mon plaisir" inklusive Basteln einer Puppe, um den Besuch zu einem nachhaltigen Erlebnis zu gestalten.

Zwei Kinder, welche Spaß am Verkleiden haben, begeben sich auf Zeitreise und landen zum Erstaunen der anderen mitten in der Barockzeit. Mit kleinen Geschichten wird durch die Puppenstadt geführt und das Interieur der Räume im Kleinen wie im Großen erkundet. Im Anschluss an die Führung durch die Puppenstadt und weitere ausgewählte Bereiche (bis jetzt konnte man nur Sehen, Staunen, Hören, nachgearbeitete Puppeneinzelteile betasten und Mitreden) geht es ans Werk. Auguste Dorothea´s Puppen waren nie zum Spielen gedacht. Die Stabpuppen, welche die Kinder nun selbst entstehen lassen, sind es aber. Schnell wird der Kopf auf dem Rumpf montiert, das Gesicht aufgemalt, die weiß gepuderte Nase angeklebt, die passende Perücke gesucht, Bekleidung zurechtgerafft und das Geschmeide aufgefädelt. Kaum frisiert, die Haare hoch gesteckt oder zum Zopf gebunden, werden die Puppen auch schon zum Leben erweckt und plaudern miteinander über das Leben bei Hofe.

max. 25 Teilnehmer/innen, Vorschule bis 3. Klasse

Materialkosten: 2,50 Euro je Puppe
Für ältere Kinder, etwa ab 4. Klasse, empfehlen wir "Lustige Fingerpuppen im Strickschlauchgewand" zum selben Preis.
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Zusätzliche Informationen zur Zielgruppe

Das Angebot ist besonders für den Erstbesuch des Museums geeignet, mit dem Schwerpunkt Puppenstadt. Ein Junge und ein Mädchen schlüpfen in Kostüme, werden zu Fürst und Fürstin. Alle anderen Kinder sind Zofen, Dienstpersonal, Gefolge. Die Aktion beinhaltet eine Führung durch die Sammlung „Mon plaisier“ und eine kurze Führung in der Beletage. Erst hier wird deutlich, dass die Schöpferin der Puppenstadt eine kleine Welt, ein Abbild ihres Lebens geschaffen hat.
Alle Kinder basteln im Anschluss eine Puppe, welche sie als Erinnerung mit nach Hause nehmen

Besonderheiten

Die Ausstellung ist vorwiegend (bei Alleinerkundung) visuell aufzunehmen. Als Erläuterung dienen Texttafeln in der Ausstellung. Bei diesem Programm jedoch wird die visuelle Aufnahme durch Befühlen mit den Händen, Mitreden (im Erzählen wird ständig ein Bogen gespannt zwischen dem Heute, in dem die Kinder leben und der Barockzeit. Auf das bereits vorhandene Wissen der Kinder wird die Führung immer neu aufgebaut) und insbesondere durch eigenes Tun unterstützt und nachhaltig zum Erlebnis.

Öffentlichkeitsarbeit

Flyer, Tagespresse, Internet, persönliche Ansprache

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