Projekt: Jeckes. Die deutschsprachigen Juden in Israel.
Museum
Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
10117 Berlin, Berlin
www.centrumjudaicum.de
Museumssparte
Kulturgeschichtliches Spezialmuseum
Ausstellung, Forschung, Veröffentlichungen, Archiv, Führungen
Beschreibung
Die Jeckes - wie die deutschsprachigen Einwanderer in Israel genannt werden, kamen überwiegend in den Jahren 1933 bis 1939 als Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina. Die meisten von Ihnen kamen nicht aus zionistischer Überzeugung nach Eretz Israel, im Gegenteil „sie kamen aus Deutschland“, wie manche damals über diese Neueinwanderer spotteten. Viele von ihnen hatten bürgerliche Berufe, waren Ärzte, Lehrer, Beamte, Rechtsanwälte und Architekten. Nun mussten sie neu anfangen, konnten meistens nicht in ihren gelernten Berufen weiterarbeiten, um ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zu verdiene ...mehr
Zusätzliche Informationen zur Zielgruppe
Zielgruppen waren Jugendliche und Erwachsene, die zu 50 % Einzelbesucher und 50 % Gruppen bestanden.
Besonderheiten
Ausstellungskatalog
Öffentlichkeitsarbeit
Flyer, Presse, Internet, persönliche Ansprache
Thema
Kulturgeschichte: Migration
Zielgruppe
Einzel- und Gruppenbesucher:
Jugendliche, von ca. 15 bis 18 J.
Junge Erwachsene, ab ca. 18 J.
Erwachsene
Konzeptionelle Schwerpunkte:
kulturelle Vielfalt/Zuwanderungsgeschichten berücksichtigend
Format
Medienangebote in den Ausstellungen:
Schautafeln, Texte, Bilder u.ä.
Ton, Film, Animation u.ä.
Medienangebote begleitend zu den Ausstellungen:
Mobiles Museum, Koffer, Mitmachausstellungen
Zeitraum, Stundenvolumen
13.6. 2008 -13.3. 2009
Kooperationspartner
Museum der deutschsprachigen Juden - Kulturzentrum der Jeckes in Tefen/israel
erstellt: 01.06.2010
geändert: 02.06.2010