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"Frieda Riess und Yva. Fotografien 1919–1937"
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Mein Kuscheltier soll auch mit ...!Mein Kuscheltier soll auch mit ...!

Museum

Museum Europäischer Kulturen - Staatliche Museen zu Berlin
14195 Berlin, Berlin
www.smb.museum/smb/sammlungen/details.php?objID=10

Museumssparte

Volkskundemuseum
Kulturgeschichte und Ethnologie Europas

Beschreibung

Das Projekt fand im Rahmen und in den Ausstellungsräumen der Ausstellung "KinderMobil" statt. Anhand von Geschichten und Spielen wurden die Kinder mit dem Thema: "Wie wird ein Kind transportiert und wie hat sich dies verändert?" vertraut gemacht. Dabei spielten die wichtigsten Transporthilfen wie Tragetücher und Tragemantel, der Kinderwagen, aber auch das Fahrrad und das Auto eine Rolle. Mit Hilfe äquivalenter Transporthilfen im Spielzeugformat wurde das Thema in die Lebenswelt der Kinder transformiert und damit die Wichtigkeit der Transportmittel nachvollziehbar gemacht, damit "das liebste Wesen" (Kind, Puppe, Kuscheltier) nicht zu Hause bleiben muss.
Die Kinder haben dafür ihr eigenes liebstes Kuscheltier / Puppe mitgebracht, es dort vorgestellt und mit den verschiedenen Transportmitteln durch die Ausstellung transportiert. Dadurch wurde eine emotionale Verbindung zwischen dem Kind und dem Ausstellungsthema hergestellt.
Durch gestellt Aufgaben und Fragen, die eine Verbindung zu den präsentierten Objekten der Ausstellung herstellten, wurde die Wahrnehmungsfähigkeit der Kinder geschult.
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Besonderheiten

Es macht die Kinder mit unterschiedlichen Transporttechniken vertraut, die entweder nicht mehr genutzt werden (Tragemäntel / Tragetuch), häufig genutzt werden (Kinderwagen) beziehungsweise sich wieder in der Phase der Neuentdeckung befinden (Tragetuch). Für die Kinder wird so nachvollziehbar, dass Dinge einem Wandel unterliegen, dass die Bewegungsfreiheit und die körperliche Nähe zum Kind / Puppe / Kuscheltier ein wichtiger Aspekt der sozialen und emotionalen Welt von Kindern und Eltern ist. Dies könnte nachhaltig auf ihre spätere Entscheidung hinsichtlich des Transports ihrer Kinder und den Umgang mit ihren Kindern sowie auf die Entwicklung eines historischen Bewusstseins wirken.

Probleme & Lösungen

Die Gruppengröße war in der Ankündigung auf 15 Kindern begrenzt. Probleme gab es, wenn diese Vorgabe überschritten wurde. Dann mußte die Gruppe geteilt und in der Zwischenzeit von der Kindergärtnerin betreut werden, was die entspannte Arbeit zum Teil behindert hat, wenn die andere Betreuungsperson nicht in der Lage war, im zweiten Ausstellungsraum die Kinder sinnvoll zu beschäftigen.
Da in der Ausstellung mehrere Filme zu sehen und Kindermusik zu hören waren, mußte die Medienpräsenz im Ausstellungsraum zeitweise reduziert werden, damit die Kinder nicht abgelenkt wurden.

Öffentlichkeitsarbeit

Flyer, persönliche Ansprache

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Kurzinfos

Thema

Kulturgeschichte: Kindheit

Zielgruppe

Bildungseinrichtungen:
Kindergarten, Vorschule

Format

methodisch variierte Führungen
Medienangebote in den Ausstellungen:
Anfassen erlaubt! Hands on u.ä.

Zeitraum, Stundenvolumen

einmalig
insgesamt 2 Stunden

Kooperationspartner

Dr. Irini Vasilopoulou

erstellt: 27.05.2010
geändert: 05.03.2011