Neu in der Datenbank!

"Daphne ohne Apoll. Verwandlungen von Richter bis Lassnig aus der Sammlung Klöcker" zu den 10 neusten Einträgen

Geschichte des NaturschutzesGeschichte des Naturschutzes

Museum

Haus der Naturpflege e.V.
16259 Bad Freienwalde, Brandenburg
www.haus-der-naturpflege.de

Museumssparte (Freilichtmuseum)

Naturkundliches Museum
Naturschutzgeschichte, aktuelle Probleme des Naturschutzes

Beschreibung

Das Haus der Naturpflege besteht bereits 50 Jahre. Es wurde von den Naturschutznestoren und Trägern des Europäischen Umweltpreises Erna und Kurt Kretschmann geschaffen. Beide haben das Naturschutzsymbol der Waldohreule im Naturschutz geschaffen und durchgesetzt. Es war von Anfang an eine Stätte mit umweltbildnerischen Aufgaben. Ausstellungen und Führungen mit jährlich über 4000 Besuchern kennzeichneten diesen Ort. Dabei wurden für alle Altersklassen Themen ausgesucht. Diesem Erbe fühlen wir uns verpflichtet.
mehr

Zusätzliche Informationen zur Zielgruppe

Das Projekt ist für alle Altersklassen geeignet und wird deshalb unterschiedlich methodisch aufbereitet. Die Methoden umfassen künstlerisches Gestalten und Basteln, Vorträge und thematische Projektarbeiten.

Besonderheiten

Die historischen Erkenntnisse der Notwendigkeit des Naturschutzes gelten auch noch heute. Das Projekt dient mit seiner großen Gartenanlage dem Erhalt der Biodiversität. Durch Samengewinnung und Vermehrung von seltenen Pflanzen tragen wir zur Verbreitung dieser bei. Unsere Obst und Gemüsesorten sowie die Kräuter werden in der vereinseigenen Lehrküche direkt verarbeitet und tragen zur Erweiterung der Kenntnisse über eine gesunde Ernährung bei.
In der Arbeit des Vereins entstehen neue Projekte, zum Beispiel Wildbienenschutz, Mulchgarten-Methoden zum naturnahen Gärtnern, die wir an unsere Besucher weitergeben. Diese Methoden sind auf alle Gartenanlagen übertragbar.
Der Verein arbeitet eng mit der Presse zusammen, veröffentlicht Artikel im Heimatkalender der Stadt oder im Internet.

Probleme & Lösungen

Das größte Problem ist für uns die Finanzierung des Projektes. Wir werden vom Umweltministerium Brandenburg und von der Stadt jährlich mit 35000 € gefördert. Dafür können wir uns keine Planstelle für einen Geschäftsführer leisten, so dass die Hauptarbeit ehrenamtlich durchgeführt werden muss. Unsere Einnahmen sind die Eintrittspreise, die wir leider auch von Schülern (1 € pro Kind) einnehmen müssen. Wir stellen aber zunehmend fest, dass die Kinder diesen Betrag nicht mehr aufbringen können. Leider haben wir die angestrebte Förderung durch das Bildungsministerium nicht erreicht.

Öffentlichkeitsarbeit

Flyer, Printmedien, Radio, Internet, persönliche Ansprache

alle Projekte dieses Museums
zurück

Kurzinfos

Thema

Naturkunde: Ökologie/Umweltschutz

Zielgruppe

Bildungseinrichtungen:
Kindergarten, Vorschule
Grundschule, Primarstufe
Einzel- und Gruppenbesucher:
Kindergarten- & Vorschulkinder
Kinder, bis ca. 12 Jahre
Mehrere Altersklassen

Format

personale Angebote in den Ausstellungen:
Fachführungen
methodisch variierte Führungen
personale Angebote begleitend zu den Ausstellungen:
Workshops
Kindergeburtstage u.ä.
Medienangebote in den Ausstellungen:
Schautafeln, Texte, Bilder u.ä.

Zeitraum, Stundenvolumen

insgesamt 2 Stunden

Kooperationspartner

NABU, Presse

erstellt: 19.05.2010
geändert: 08.03.2011