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Bionik ForscherWerkstatt: Meine Erfindung für die ZukunftBionik ForscherWerkstatt: Meine Erfindung für die Zukunft

Museum


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Museumssparte

Beschreibung

Bionik ForscherWerkstatt: Meine Erfindung für die Zukunft
Erkunden - Begreifen - Erfinden

Geht nicht, gibt´s nicht! Der Themenraum, mit diesem Werbe-Slogan in der namu Dauerausstellung "ausSterben - überLeben" zeigt Erfindungen, bei deren Entwicklung die große Schatzkammer Natur als Vorbild diente. Von der Natur abgucken, um nachhaltige Problemlösungen für unsere Zukunft zu gewinnen, ist das Aufgabengebiet der Bionik. Als interdisziplinäres Forschungsfeld zieht sie Wissenschaftler, Ingenieure, Architekten, Philosophen und Designer an. Kinder mit unterschiedlichen Begabungen und Interessen nahmen am Projekt teil. Sie wurden morgens an ihrer Schule abgeholt und abends wieder zurück gebracht. Während der fünf Tage würde zusammen gegessen, erkundet, geforscht, gespielt und gestaltet.

Das Projekt beinhaltete verschiedene Exkursionen, die an Orte führte, die das Thema Bionik beispielhaft vermittelten. Im Anschluss entwickelte jedes Kind eine eigene Erfindung und gestaltete diese in eine 40 x 40 cm große MuseobilBOX – ein mobiles Museum in einer BOX.


Tag 1: Naturkunde-Museum: Die Erkundung in der namu Dauerausstellung zeigte, wie unterschiedlich Lebewesen Lebensaufgaben meistern. Zu sehen sind u.a. Fledermaus und Einparkhilfe oder Spinnenfäden und Schutzwesten. Dem Einfallsreichtum der Natur näherten sich die Forscherinnen und Forscher mit eigenen Experimenten an.

Tag 2: Universität Bielefeld - Abteilung für biologische Kybernetik: Professor Dr. Dürr zeigte unterschiedliche, lebendige Stabheuschrecken, die den Wissenschaftlern als Vorbild für den Bau eines Roboters dienten.

Tag 3. Fachhochschule Bielefeld: Hier dienten als Anregung für das Thema Biologie und Technik die nachgebauten Erfindungen von Leonardo da Vinci. Da Vinci beobachtete die Natur ganz genau und entwickelte spannende Flugobjekte, Schaufelräder und vieles andere mehr.


Tag 4. Entwicklung und Gestaltung von eigenen Erfindungen mit unterschiedlichen Materialien in eine 40 x 40 cm große MuseobilBOX.

Tag 5. Die Erfindungen wurden am letzten Tag jeder Workshop-Gruppe den Eltern vorgestellt:
Emre und Marian erfanden z.B. einen Walroboter, der nach dem Prinzip der Bartenwale Müll aus den Meeren filtern kann. Ein persönlicher Aufruf der beiden Schüler: "Bitte baut es nach - Es wird die Welt retten!"
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Zusätzliche Informationen zur Zielgruppe

Es sind Schulen angesprochen worden, deren Schuleinzugsbereich bildungsrelevante soziale Belastungen aufweisen. Die Pädagogen haben das Projekt in den Klassen vorgestellt und Elternbriefe an die Kinder verteilt. Die Gruppenzusammensetzung von 10 – 12 Kindern lag in den Händen der Lehrerinnen.




Informationen zu Zeit und Dauer

2014 - 4 Durchläufe in den Ferien/5 Tage/ganztägig; 2015 - 3 Durchläufe in den Ferien/5 Tage/ganztägig

Anmerkungen zu den Kosten und zur Finanzierung

Das Projekt "Bionik ForscherWerkstatt: Meine Erfindung für die Zukunft" wurde durch das Förderprojekt "Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung" im Rahmen von "MuseobilBOX" des Bundesverbandes der Museumspädagogik zu hundertprozent gefördert. Hierzu g

Besonderheiten

Das Projekt wurde neben der Schule durch einen weiteren sozialräumlichen Bündnispartner, in diesem Fall Tabula e.V. unterstützt, der zusätzlich einen Studenten für die Straßenbahnbegleitung sowie zur weiteren Unterstützung der Pädagogen freistellte.
Das Projekt ist thematisch ein sehr anspruchvolles und bedarf einer guten individuellen Betreuung. Die Kinder haben es genossen, bei ihrer Ideenentwicklung offene und einfühlsame Gesprächspartner zu haben, die ihre Ideen Ernst nahmen und mit gezielten Fragestellungen originelle Ergebnisse mit auf den Weg brachten.

Probleme & Lösungen

Fünf Tage und jeweils acht Stunden mit 10 Kindern zu verbringen braucht eine abwechslungsreiche Tagesstruktur aus Genuss, Bewegung, Besinnung, Input, Lernen und Gestalten.
Regeln müssen aufgestellt und immer wieder überprüft werden. Die Gruppendynamik muss beobachtet und Probleme müssen diskutiert werden. Ein guter Betreuungsschlüssel macht eine Einzelbetreuung möglich.

Öffentlichkeitsarbeit

Vorstellung in der Schule sowie durch Elternbriefe. Presseberichte über das laufende Projekt.

Empfehlung

Im Vorfeld alle Bündnispartner zu einem gemeinsamen Treffen einladen, um:
- das Projekt inhaltlich und organisatorich vorzustellen
- Ziele zu verdeutlichen
- Einsatzkapazitäten abzustecken
- Stärken und Schwächen der beteiligten Schülerinnen und Schüler auszutauschen.

Den Förderantrag rechtzeitig einreichen, damit Zeit für die Vorstellung in den Klassen sowie Zusammenstellung der Gruppen bleibt.

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Kurzinfos

Thema

Naturkunde: Biologie, Naturwissenschaften
Technik

Zielgruppe

Bildungseinrichtungen:
Grundschule, Primarstufe
Sekundarstufe 1

Format

personale Angebote begleitend zu den Ausstellungen:
Ferien- & Freizeitangebote

Laufzeit

03.02.2014 - 28.08.2015

Kooperationspartner

Grundschulen/ Realschule/ Tabula e.V./ AWO Bielefeld, freiberufliche Pädagogen. Es gab eine schriftliche Kooperationszusage.

erstellt: 09.09.2015
geändert: 01.10.2015